Flaschenkind Milli wird stolze fünf Jahre alt und hat allerhand zu erzählen! In ihren ersten Lebensstunden wurde sie von ihrer Mama attackiert und wir hatten eine schlaflose Nacht. Die Mutter reagierte so aggressiv, dass wir das kleine Kalb unmöglich bei ihr lassen konnten. Wir versuchten, es einer anderen Kuh, die gerade gekalbt hatte, unterzujubeln und rieben Milli sogar mit deren Plazenta ein, doch sie wurde nicht angenommen. So beschlossen wir, das Kalb selbst mit Milchpulver zu füttern und es bekam den Namen Milli.
Millis weitere Geschichte kannst du hier nachlesen: https://www.lebenslaenglich.at/2020/05/07/schwieriger-start-ins-leben/
Vom handzahmen Kalb wurde Milli ungefähr zur Zeit unserer Umstellung eine kleine Rebellin und testete ihre Grenzen aus in ihren Teenagerjahren. Doch dann kam das Urteil Lebenslänglich und Milli wurde wieder zu unserem sanften Liebling, wie wir sie kennen. Sie liebt Streicheleinheiten, man kann mit ihr kuscheln und wenn sie jemanden kennt und vertraut, dann darf derjenige sich sogar zu ihr hinlegen.
Milli scheint ihr Leben in vollen Zügen zu genießen – nichts wird von ihr gefordert oder verlangt. Sie braucht keine Kälber zu bekommen, die ihr dann weggenommen werden, und sie wird nicht auf ihre (Milch)Leistung reduziert.
Happy MUHday, liebste Milli! Wir sind so froh, dass wir dich haben!