So mini ist Mini Emi gar nicht mehr – stolze drei Jahre ist sie nun alt und sie hat eine besondere Ehre: Sie war das allerletzte Kalb, das hier am Hof im Mutterkuhbetrieb geboren wurde! Sie kam in dem Wissen zur Welt, als Haustier statt als Nutztier leben zu dürfen.
Emi hat zu ihrer Mama Emilia, deren erstes und letztes Kalb sie ist, eine ganz besonders innige Verbindung. Die beiden kleben förmlich aneinander – Emi ist fast immer in der unmittelbaren Umgebung ihrer Mama zu finden. Das war auch der Grund, warum wir uns dazu entschieden, Emi nicht auf einen anderen Lebensplatz zu geben, sondern mit anderen Kälbern am Hof zu behalten.
So süß wie Emi auch aussieht, so faustdick hat sie es hinter den Ohren. Sie ist zwar neugierig und kommt interessiert her, wenn man bei der Herde ist, aber um Aufmerksamkeit zu bekommen, kann es vorkommen, dass sie auch auch mal ihren Kopf einsetzt. Deshalb sollte man Emi immer im Auge behalten und generell nicht in fremde Herden einfach so hineingehen. Man weiß schließlich nie, was in den Köpfen der Tiere vorgeht.
Dank dem Urteil Lebenslänglich dürfen all unsere Rinder ein schönes Leben am Hof haben – egal ob Kuschelkuh oder Frechdachs. Jedes Leben ist wertvoll.
In diesem Sinne: Happy MUHday, Emi, du Stritzi!