Es hat sich in den letzten Jahren allerhand getan – am besten sieht man dies bei uns auf der Alm. Eine Fläche von 250 Hektar wird im Sommer als Almfläche genutzt, wo die Kühe frei herumstreifen können. Doch woher weiß man, dass es allen gut geht, bei so einer großen Fläche?
Bis vor 10 Jahren war es so, dass man zu Fuß die Alm so lange abging, bis man die Herde gefunden hatte. Das konnte schon mal ein paar Stunden dauern, da man von der Almhütte aus in alle Himmelsrichtungen suchen musste. Und gerade Ende August / Anfang September kann es die Tiere schon ganz schön in die abgelegensten Steilhänge locken.
Dann kam das Quad – es war nun schon viel einfacher, den Großteil der Alm abzufahren. Die Zeit reduzierte sich schon um ein Vielfaches, ebenso die ansonsten zu Fuß zurückgelegten Kilometer.
Seit letztes Jahr haben wir eine Drohne, mit der wir die Alm innerhalb weniger Minuten abfliegen können und so die Tiere auf hohen Almböden ausfindig machen können.
Und so wie sich die Technologien entwickeln, gehen auch die Kühe mit der Zeit – Hinkebein, die Leitkuh, wird heuer ein GPS Halsband tragen! Momentan wird es zuhause auf der Weide getestet und wir sind schon gespannt zu erfahren, wie die Bewegungen der Herde auf der Alm sein werden.