Eine Woche sind die Kühe nun schon wieder auf der Herbstweide zuhause und sie fressen, fressen, fressen, schlafen, fressen, wiederkäuen, … So ein Kuhleben ist schon was Feines!
Auf der Alm war das Futter ganz anders als zuhause auf der Weide – durch die Futterumstellung auf das frische grüne Gras produzieren alle ordentlich weiche Kuhfladen und sehen teilweise entsprechend dreckig aus. Die Kühe stört es nicht und der Regen wird es wohl wieder richten.
Mittlerweile sind wir bei Ende September angekommen und schon bald werden die ersten Kühe und Kälber ihren Weg zu ihrem neuen Lebensplatz antreten. Wir können mangels Platz ja nicht alle behalten, deshalb haben wir die “überschüssigen” zehn, die eigentlich heuer zum Schlachter gekommen wären, auf Lebensplätze vermittelt. Oldie mit Kalb, Lucy und noch zwei Stierkälber werden die ersten sein, die sich auf die Reise begeben.
Natürlich schwingt ein wenig Wehmut mit, dass wir – und vor allem die Kuhmamas – noch ein Mal Abschied nehmen müssen, doch es tröstet der Gedanke, dass sie weiterleben dürfen. Wenn dann alle auf ihren Höfen angekommen sind, startet für uns erst so richtig das Projekt Lebenslänglich – denn dann sind nur noch unsere 20 Rinder hier und das wird hoffentlich sehr lange so bleiben!
Hier noch ein paar Weideimpressionen nach der ersten Woche: